Eisenach ist eine kreisfreie Stadt im Westen Thüringens. Die Stadt liegt an der Hösel im Norden des Thüringer Waldes. Bis 531 gehörte das Siedlungsgebiet zum Thüringer Königreich. Die ältesten Siedlungsspuren reichen etwa 5.000 Jahre zurück. . Im 2. Jahrtausend vor Christus besiedelten Kelten und im 1. Jahrtausend vor Christus Hermunduren das Eisenacher Stadtgebiet.Im Jahre 1080 wurde die Wartburg erstmals durch den sächsischen Chronisten Bruno von Merseburg urkundlich erwähnt.
Bedeutende Persönlichkeiten, die in Eisenach lebten und wirkten waren die Heilige Elisabeth, Johann Sebastian Bach und die Bach-Familie, Martin Luther, Georg Philipp Telemann, Fritz Reuter.
Aktivitäten in Eisenach
- Freibad Sauna Hallenbad, aquaplex Eisenach Sportpark
- Wandern Rennsteigverein
- Tennis in Eisenach
- Golf in Eisenach
- Jazzclub Eisenach : Palmental 1
- Veranstaltungen
Museen in Eisenach
- Museum Wartburg: Auf der Wartburg 1 ,99817 Eisenach
- Bachhaus Eisenach: Frauenplan 21 ,99817 Eisenach
- Lutherhaus Eisenach: Lutherplatz 8 ,99817 Eisenach
- Automobile Welt Eisenach: Friedrich-Naumann-Straße 10 ,99817 Eisenach
- Stadtschloss Museum: Markt 24 ,99817 Eisenach
Rund um Eisenach
- Creuzburg : 13,0 km
- Nationalpark Hainich : 22,0 km
- Schloss Wilhelmstal
Das Wahrzeichen die Wartburg
Die Wartburg erhebt sich auf einer schmalen, schroffen Felsgrat, etwa 220 m über der Stadt Eisenach.
Sie wurde um 1067 von Ludwig dem Springer gegründet und gehört seit 1999 zum Weltkulturerbe.
Die Bedeutung des Namens leitet sich von dem Begriff Warte ab, bedeutet also Wach-, Wächterburg.
Wie kaum eine andere Burg Deutschlands ist die Wartburg mit der Geschichte Deutschlands verbunden.
1211 bis 1227 lebte die später heilig gesprochene Elisabeth von Thüringen auf der Burg. 1521/22 hielt sich der Reformator Martin Luther als „Junker Jörg“ hier versteckt und übersetzte während dieser Zeit das Neue Testament der Bibel in nur elf Wochen ins Deutsche. Johann Wolfgang von Goethe weilte mehrfach hier, erstmals im Jahr 1777.
Die heutige Wartburg ist größtenteils im 19. Jahrhundert unter Einbeziehung weniger erhaltener Teile neu gebaut worden. Nach umfassender Diskussion erfolgte seit 1853 der Wiederaufbau der Burg im historisierenden Stil. Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach setzte bereits ab 1838 umfangreiche Mittel zur Erneuerung der Wartburg ein und hinterließ an vielen Stellen der Stadt Eisenach seine Spuren.
Am 18. Oktober 1817 fand auf der Burg mit dem ersten Wartburgfest das Burschenschaftstreffen der deutschen Studenten statt.
April bis Oktober: Führungen: täglich 8:30-17:00 Uhr (letzte Führung)