Der Altenburger Schlosskomplex ist in seiner Art wohl einmalig in Mitteldeutschland und war ab den 17. Jahrhundert Residenzschloss der Herzöge von Sachsen-Altenburg.
Ein Besuch von Schloss Altenburg, lohnt sich: Der Schlosspark und die Orangerie sind eine Augenweide. In der Schlossanlage kann man einen Wachturm besteigen, die Fürstengruft entdecken und auch einen prächtige Festsaal, der zwischen 1730 und 1745 entstand mit einer höhe von 8 Meter verläuft er über zwei Etagen bestaunen. Das Skatspiel wurde in Altenburg erdacht, Mehr als 6.000 historische Kartenspiele aus fünf Jahrhunderten können im Spielkartenmuseum bestaunt werden.
- Unter Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) stieg die Anlage im 12. Jahrhundert zur Kaiserpfalz auf
- Im Jahr 1307 zogen die Wettiner im Schloss ein und übernahmen die Herrschaft in Altenburg
- Aufsehen erregte 1455 die Entführung der Prinzen Ernst und Albrecht (Altenburger Prinzenraub)
- Von 1404–1414 wurde Die Schlosskirche erbaut
- Im 17. Jahrhundert wurde Altenburg zur Residenz der Herzöge von Sachsen-Gotha-Altenburg
- Zwischen 1706–1744 ausbau der Burg durch die Herzöge Friedrich II. und Friedrich III. zum Schloss
- 1868 kam es zu einem schweren Brand auf dem Schloss
- 1943 ging das Schloss in städtischen Besitz über.
Ausstellungen
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- Schlossbaugeschichte
- Porzellansammlung des B.A. von Lindenau
- Uhrensammlung im Billardzimmer
- Militaria aus der Rüstkammersammlung
- Mittelalterliche Sakralplastik
- Bäuerliche Wohnkultur mit Bohlenstube
Kontakt
04600 Altenburg / Schloss 2−4 ,Tel: 03447/512723
Internet: Schloss Altenburg
Öffnungszeiten Stand 2019: Di − So 10,00 − 17 Uhr
letzter Einlass 16.30 UhrPreise Stand 2019: Erwachsene: 7,00 €
Ermäßigt: 6,00 €
Gruppen (ab 12 Personen): 6,00 € pro Person
Führungspauschale: 3,00
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