Gotha ist die fünftgrößte Stadt des Freistaats Thüringen und Kreisstadt des Landkreises Gotha. Mit seiner geographischen Lage von 50° 56′ 38″ nördliche Breite10° 42′ 38″ östliche Länge liegt Gotha ziemlich genau im Mittelpunkt Deutschlands.
In der Vergangenheit befand sich Gotha in der Rivalität zu Weimar . Während Weimar das künstlerische Zentrum wurde, wurde Gotha sein naturwissenschaftliches Gegenstück, wovon heute unter anderem das Naturkundemuseum und die Sternwarte Gotha zeugen. Die weithin sichtbare Schlossanlage auf dem Schlossberg beherrscht das Stadtbild. Die Altstadt am Nordhang des Schlossberges wird von den Talauen des Wiegwassers im Westen und dem Wilden Graben bzw. Flutgraben und der Ratsrinne im Osten begrenzt.
Aktivitäten in Gotha
- Keglerheim & Bowlingcenter Gotha Goldbacher Straße 28
- Pferderennbahn Boxberg
- Flugplatz Kindleber Kindleber Straße 99b
- Tennisplatz Reinhardsbrunner Straße 69
- Sauna im Schwimmbad Karl-Schwarz-Straße 12
- Tierpark Gotha
Museen in Gotha
- Museum : Im Schloss Friedenstein
- Museum der deutschen Versicherungswirtschaft: Bahnhofstraße 3a, 99867 Gotha
Rund um Gotha
- Seeberg : 3,5 km
- Friedrichroda (Marienglashöhle) : 16 km
- Inselsberg : 20 km
- Rennsteig : 32 km
Schloss Friedenstein
Das Schloss Friedenstein, das sich auf einem Hügel über der Stadt erhebt, ist ein weitgehend erhaltenes historisches Baudenkmal des Frühbarock in Deutschland. Nicht nur die Säle und Räume sind in ihrer originalen Form und Gestaltung zum großen Teil erhalten. Darüber hinaus befinden sich die Einrichtungen und Bestände seit Jahrhunderten am gleichen Ort: Kirche, Archiv, Bibliothek, Kunstsammlungen und Theater. Das ist einmalig in Deutschland
Webseite des Schlosses : –> Start
Öffnungszeiten
(montags geschlossen, jedoch an Feiertagen geöffnet)
Dienstag – Sonntag : 1. Mai – 31. Oktober (Sommer) 10.00 Uhr – 17.00 Uhr
1. November – 30. April (Winter) 10.00 Uhr – 16.00 Uhr
Am 24.12. und 31.12.2010 haben die Museen geschlossen.
Orangerie Gotha
Ab 1708 ließ Herzog Friedrich II. östlich unterhalb der Festungsanlagen des Schlosses Friedenstein den terrassierten Ordonnanzgarten u.a. mit einem Treibhaus für die herzogliche Sammlung von Orangeriepflanzen anlegen.1747 erhielt der weimarische Landesoberbaudirektor Gottfried Heinrich Krohne den Auftrag für die Umgestaltung des Gartens zu einem “Orangengarten” nach französischem Vorbild.die Gartenarbeiten wurden erst 1774 beendet.
Noch vor dem Ersten Weltkrieg ging der einst umfangreiche Pflanzenbestand rapide zurück und die Nutzung der Anlage als Orangerie wurde aufgegeben.